Hallenbad Uster

2016

 

Der parkartige Charakter der Aussenanlagen zu den Sportanlagen ‚Buechholz wird gestärkt. Lockere Baumgruppen entlang den Wegen binden den grossen Neubau des Hallenbades in die Umgebung ein und der grosse Hauptplatz zwischen Hallenbad und Leichtathletikanlage wird neu gestaltet. Die störende Geländemodellierung mit Verbundsteinen wird zugunsten einer ruhigen und funktionalen Belagsgestaltung in Asphalt ersetzt.

 

Im Zentrum steht ein schattenspendender Baumplatz mit Blutbuchen, die schön zu der silberfarbenen Fassade kontrastieren, Unter den Bäumen sind auf der chaussierten Fläche Sitzplattformen angeordnet. Zum Hallenbad hin bilden locker angeordnete Blütenbäume einen transparenten Filter und die quadratischen Grünflächen zonieren gleichzeitig den Platz.

 

Der Aussenbereich zum Wellnessbereich wird durch eine Holzwand, die sich aus der Fassade entwickelt, vor Einblicken geschützt. Lockere Baumgruppen bilden nach Süden eine grüne Kulisse. Der Aussenbereich zur Sauna wirkt dadurch intimer und erhält den Charakter eines geschützten Gartenhofes.

 

Vor der Südfassade des neuen Hallenbades wird ein neuer Trainingsplatz erstellt. Im Norden wird die bestehende Parkierungsanlage wesentlich vergrössert und mit einer neuen Schrankenanlage ausgestattet.

 

Neu erfolgt die Zufahrt auf den Parkplatz direkt von der Gschwaderstrasse. Damit kann der Hallenbadweg von Fahrverkehr entlastet werden, wodurch die Sicherheit für Fussgänger und Velofahrer markant verbessert wird. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr wird durch eine neue Buswendeschlaufe attraktiver.

 

Bauherrschaft:
Stadt Uster, Abteilung Gesundheit

 

Architektur:
K&L Architekten AG, St. Gallen