Brandstrasse, Uster

2010
 
Die Wohnüberbauung ‚Brandstrasse‘ wird durch drei markante Wohnbauten gebildet, die über einen gemeinsamen, halböffentlichen Platz miteinander verbunden sind. Die neue Siedlung bietet sowohl Familien als auch der Generation 60+ attraktiven Wohnraum.Vier Pflanzbeete, die mit einer Aufbordung aus Betonelementen umfasst sind, gliedern den Platz, der durch mittelhohe, charaktervolle Kleinbäume und Grosssträucher wie Judasblattbaum und Felsenbirne geprägt ist. Die Pflanzflächen sind generell mit Stauden und Gräsern bepflanzt.

Ein Sandplatz mit Pergola bietet sich für Boules und andere Spiele an. Direkt angrenzend befindet sich ein Gartenpavillon, der speziell für die ältere Generation erstellt wurde und eine bequeme Nutzung des benachbarten Gartenraumes ermöglicht. Die abgesenkt liegende Spielwiese, sowie weitere Spielplätze bieten den Kinder und Jugendlichen ein attraktives Angebot.

Die Siedlung ist mit dem umliegenden Quartier durch Fuss- und Radwege vernetzt. Den Parterrewohnungen sind privat nutzbare Gartenbereiche vorgelagert, die mit Blütenhecken abgegrenzt sind. Anschliessend an die privaten Gärten sind Pflanzgärten angeordnet, die je nach Bedarf von den Mietern genutzt werden können.

Die Siedlung ist randlich mit Reihen aus Grosssträuchern, wie Hasel, Vogelbeere, Kornelkirsche und Holunder, sowie in gewissen Bereichen auch mit geschnittenen Hainbuchenhecken abgegrenzt. An geeigneten Orten sind Einzelbäume unterschiedlicher Art platziert.

Bauherrschaft:
GEWO Zürich Ost
Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Uster WSGU
BZU, Uster

Architektur:
asa AG, Spinnereistrasse 29, 8640 Rapperswil